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Re: Hartmann Lufthammer 50 kg
von DerSchlosser am 07.09.2023 14:07Wenn ich das richtig verstehe, soll der Lufti in das Atelier rein, um ihn dort benutzen zu können? Dann musst Du auf jeden Fall ein ordentliches Fundament erstellen!
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Re: Hartmann Lufthammer 50 kg
von Thomas_03 am 07.09.2023 12:27Das Atelier haben Martin Garschke und Anika Homm in der alten Brennerei in Nettelbeck eingerichtet. Leider ist der Martin viel zu früh von uns gegangen, ich möchte mit dem Projekt, das letzte Vorhaben von den beiden unterstützen.
Re: Hartmann Lufthammer 50 kg
von Thomas_03 am 07.09.2023 12:09Vielen Dank Martin, ja der Name Mirko Günther ist bei uns schon auf dem Schirm. Leider durch die halbe Republik.
Klar ein paar Bilder kann ich noch einstellen. Die Schmiede gibts schon länger, ein paar Kurse haben auch schon stattgefunden
Re: Hartmann Lufthammer 50 kg
von DerSchlosser am 07.09.2023 11:46Also einen defekten Motor kann man ersetzen. Ansonsten bin ich leider kein Lufthammerspezialist, da gibt es hier im Forum andere. Vllt. können die sich dazu äußern? Ansonsten ist mir bekannt, dass Mirko Günther in seiner Schmiede mehrere Hartmann Hämmer stehen hat. Vielleicht kann der auch weiterhelfen. https://axtschmiede.de/index.php/de/
PS: bitte stell doch noch weitere Fotos von der alten Schmiede ein, so etwas ist immer interessant!
Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Hartmann Lufthammer 50 kg
von Thomas_03 am 06.09.2023 18:37dieser schöne Hartmann Lufthammer steht schon seit ca. 25 Jahren dort in der Remise. Habe jetzt meine Unterstützung angeboten , ich möchte ihn nicht kaufen auch weil die Besitzerin ihn in ihrer Schmiede wieder einsetzten möchte.
bin jetzt auf der Suche nach Informationen zum Restaurieren. Lohnt sich das oder sollte er verschrottet werden. Vom Motor ist nur noch das Lüfterrad und der Deckel erhalten
Re: Mokume Gane, Kupfer, Neusilber: Problem beim tordieren
von Christoph-Reischer am 05.09.2023 18:24Beim tordieren wird das Zentrum kaum bis wenig umgeformt. Je größer der Durchmesser des Stabes ist, desto mehr wird das Material an den Randzonen umgeformt. Daraus ergibt sich ein großes Ungleichgewicht bei der Umformung und im Gefügezustand. Die Gefahr von Grobkorn im Zentrum bei zu oftmaligen Weichglühen ist groß. Man muss hier also eine Balance finden. Zu vorsichtig vor zu gehen ist hier ebenso schlecht wie zu unbedacht.
In parallelen Backen eingespannt neigt der Stab eher zum Abdrehen als in Prismenbacken. Vermutlich war das der Hauptgrund. Im Schraubstock verwende ich deswegen Prismenbacken und an der oberen Seite ein Wendeeisen.
Hier verlinke hier mal ein Video, in welchen zu sehen ist wie ich ein Stück Cu/Ag beim Tordieren teste. Kupfer/Neusilber sollte sich ähnlich tordieren lassen. Durchmesser und Länge des Stabes haben darauf natürlich einen Einfluss. Wenn ich merke der Stab fängt an Federhart zu werden glühe ich wieder weich. Das mache ich zwei maximal drei mal.
Es gibt schon auch sehr harte Neusilberlegierungen. Da würden sich aber eher die Schichten bei der Umformung lösen. Das abdrehen des Stabes deutet eher auf Grobkorn und eben eine Sollbruchstelle hin. Du kannst den Stab etwas helfen wenn du ihn zb. in einem Gesenk rund schmiedest oder presst. Oder ich walze ihn von Vierkant auf Achtkant. Das ist auch schon besser. Die Kanten zu befeilen, fräßen oder drehen geht natürlich auch.
Uhrmacher Amboss Damast
von Christoph-Reischer am 05.09.2023 16:51Ein kleiner wirklich perfekt gearbeiteter Uhrmacher Amboss aus Damast. Hersteller ist mir unbekannt. Inzwischen ist er auch nicht mehr in meinem Besitz. Aber ich wollte den Amboss mal zeigen weil ich ihn so schön finde. Er ist als ganzes gehärtet. Die genauen Maße habe ich nicht mehr im Kopf. War so um die 100mm lang.