Fragen zum Fundament für 75kg Lufthammer und zu Hämmer von den VEB Bernsdorfer Eisenwerken

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AnalogoN

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Re: Fragen zum Fundament für 75kg Lufthammer und zu Hämmer von den VEB Bernsdorfer Eisenwerken

von AnalogoN am 10.11.2021 20:58

Hi Florian,
angegeben wurde die Schalgenergie früher in kpm (Kilopondmeter) und nicht in J.
1 kp·m =  9,80665 J
Schlampiger weiße sehe ich das mal als den Faktor 10 an. Laut den Unterlagen hat der UHLE 100 eben 100 kpm und das passt auch mit den Daten aus dem Normauszug TGL 3153-56 zusammen. Damit hat er 1000J = 1kJ. Laut dem Normauszug sollte ein Lufthammer mit 200kg Bär ca. 4kJ haben.
Wenn ich in den Berechnungen 1000kJ eingebe würde der Hammer vermutlich mit jedem Schlag weiter im Erdreich verschwinden
lg
Joe

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c.baum

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Re: Fragen zum Fundament für 75kg Lufthammer und zu Hämmer von den VEB Bernsdorfer Eisenwerken

von c.baum am 11.11.2021 07:37

Ich habe das russische Pendant zum Berndorfer. Schlagenergie 0,9kJ. Nicht vergessen, ab 1kJ ist eine Genehmigung nach BImSchG notwendig. 

@AnalogoN

Mir erschließt sich auch noch nicht, warum du aufwendig selbst rechnest. Ich habe sehr gute Erfahrung mit RRG. Am Ende musst Du die Schwingungsdämpfung doch eh bei einer Firma einkaufen. Die Dämpfungsmatte üblicherweise am besten unter dem Fundament und nicht unter dem Hammer selbst. Hier würde ich nur ein Gummi zum flächigen Anschluss an den Beton einsetzen. Die Maße des Fundamentes ähneln sehr dem meines Hammers. Das kommt gut hin, auch von der Masse. Wenn du den Beton ordenltich machst (und nicht so wie man das früher gern gemacht hat) bekommst du keine Probleme mit der Flächenpressung unter der Schabotte. BEi mir funktioniert das seit Jahren sehr gut. 

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AnalogoN

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Re: Fragen zum Fundament für 75kg Lufthammer und zu Hämmer von den VEB Bernsdorfer Eisenwerken

von AnalogoN am 11.11.2021 09:40

Hi c.baum

 

Das liegt zum einen ein wenig an dem Interesse hinter die Dinge zu blicken und zum anderen daran, dass der Statiker der sich um die bauliche Auslegung kümmert verlässliche Werte braucht mit denen er weiter tun kann.
Mit der Firma RRG steh ich natürlich auch schon seit Anfang an in Kontakt. War bisher ein sehr freundlicher Kontakt.

Allen Anfangsschwierigkeiten zum Trotz komme ich jetzt auf sinnvolle Werte. Das Ganze muss ich jetzt noch einmal auf den kleinen 30kg Arag ummünzen um zu sehen wie es mit dem Fundament bei ihm aussieht.
Wenn ich dann das endgültige Ergebnis und das damit ausgewählte Material von RRG habe werde ich euch darüber berichten.

Lg
Joe

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