Zeltheringe
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Re: Zeltheringe
von pit03 am 13.08.2012 21:55Hallo Scheunenschmied und alle anderen.
Na ja. Schmiedekunst ist das warlich nicht. Und Funktionell schon gar nicht.
Endschuldige bitte meine Kretick. Aber diese Langen spitzen gehen echt nicht! Für Erdnägel werde Stumpfe kurze Spitzen bevorzugt!
Denn wenn diese lange spitze auf einen Stein trift verbiegt sie sich und wird krumm. Eine kurze stumpfe spitze verdränkt den Stein und bleibt gerade!
Bei einem 12mm Rundeisen sollte die Spitze zwar spitz sien aber nicht länger als ca. 15mm. Eher kürzer.
Versuch mal eine Stumpfe spitze zu Schmieden! Verlängern kanste Sie immer noch.
Gruß der pit03.
Re: Zeltheringe
von Scheunenschmied am 13.08.2012 22:03@pit03
Tja deine Kritik ist berechtigt
Habe beim letzten Fest, auf steinigen Untergrund eben diese Erfahrung machen müssen. Die Spitzen zu kürzen ist eine Kleinigkeit und wird als Winterarbeit herhalten. Die Saison ist für unseren Verein ja schon gelaufen.
Und bitte weiter kritisieren, denn nur so komme ich und die anderen voran
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Klaeus
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Re: Zeltheringe
von Klaeus am 13.08.2012 22:19Entschuldige bitte Peter, aber lass da mal ein Rechtschreibprogramm durchlaufen, ist ja Haarsträubend.
Klaeus
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Re: Zeltheringe
von Klaeus am 13.08.2012 22:27@ Scheunenschmied
Härte die Spitze dieser Armierungseisen mal. Wirst sehen, das bringt auch schon einiges.
Re: Zeltheringe
von Scheunenschmied am 13.08.2012 22:28Härten..... Wasser? ohne Anlassen? oder ....
Gruß
Was man nicht tut, geschieht auch nicht
Klaeus
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Re: Zeltheringe
von Klaeus am 13.08.2012 22:36Scharfes Normalisieren in Öl und gleich danach Härten in Öl.
Also Spitze + 2-3cm auf Härtetemperatur bringen, in warmen Öl abschrecken. Mit ca. 200° wieder aus dem Öl nehmen, langsam auf Härtetemperatur bringen und Spitze härten. Dann aus dem Haus heraus anlassen, fertig im Öl abkühlen lassen.
Re: Zeltheringe
von pit03 am 13.08.2012 22:36Hallo Klaeus.
Ja hast recht! Nächtes mal Zeichne ich die Antwort! Das kann ich besser . Obwohl verstanden hat es jeder .
Der pit03.
Re: Zeltheringe
von Timm am 13.08.2012 22:55O.k., der olle Rippenstahl ist wirklich grauslig ;)
Wenns denn schon (weitgehend unhistorischer [mir sind nur Funde von römischen Eisenheringen bekannt]) Stahl und nicht Holz sein soll, dann nimm doch schlichten Vierkant, der kostet in 6m-Längen auch nur 'nen Appel und 'n Ei.
Dann noch einmal überschmieden und man bekommt keinen Augenkrebs beim Angucken des Zeltes (bei 'nem Alex, Herold oder was auch immer Ambientezelt machts vermutlich den Kohl nicht mehr fett).
Nix für ungut!
Gruß,
Timm
Klaeus
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Re: Zeltheringe
von Klaeus am 13.08.2012 23:20Also ich finde das Armierungseisen gar nicht schlecht. In der Erde sieht man nicht viel davon und durch die Rippung bilde ich mir ein dass sie auch ein wenig fester im Boden verankern.
Re: Zeltheringe
von Scheunenschmied am 14.08.2012 08:15@Timm
Eine Diskussion über historisch, unhistorisch, Authentizität usw. schenk ich mir. Diese Debatten höre ich zu genüge, sie enden immer in "das hat es nie gegeben" und sie gehören vor allem nicht in dieses Forum.
Ob der Rippenstahl grauslig aussieht, ist mir so weit Wurst, als er im Boden fast zur Gänze versinkt und dort seinen Dienst tut. Die Prüfung hat der "Grausliche" beim letzten Sturm bestanden.
Schmiedekunst hin oder her, es wurden auf die Schnelle Zeltnägel aus Stahl gebraucht weil der Verschleiß der hölzernen aufgrund des oftmals steinigen Untergrundes nicht mehr finanziell tragbar war.
Eigentlich wollte ich ja den Auszieher hervorheben! Nun auch hier ist der Begriff Schmiedekunst Fehl am Platz. Als Innovation für diesen Zeltnagel und unsere Zwecke aber ausgesprochen gut.
Welche Fingerspiele betreibt ihr, beim Ausziehen der Heringe/Nägel wenn sie fast zur Gänze versenkt sind?
@Klaeus
Die doch sehr langen Spitzen werde ich kürzen und einer Härtung unterziehen. Nach deinen Angaben. Ja du hast Recht die Rippung bring schon ein wenig was.
Gruß
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