Suche nach: "amboss"
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Re: 25-30kg Amboss??
von DerSchlosser am 04.12.2017 19:07
Hallo Dorpsmed,
Auch wenn es Deine Lieblingsbezeichnung für Ambosse ist, es ist auf jeden Fall falsch und hat auch mit der Rechtschreibreform nix zu tu. Da sagt Tante Wiki:
Ein Amboss (Pl. Ambosse, von althochdeutsch anabōʒ: „Woran (worauf) man schlägt", „Amboß")
Frag mal Tante Guugel nach Amben da wirst Du nix finden was mit Amboss in Zusammenhang steht
Aber wir sind jetzt etwas OT, Deine Erfahrungen zu dem 50 KG Reiseamboss kann ich nur bestätigen
Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Re: 25-30kg Amboss??
von EdgarDerSchmied am 04.12.2017 19:39Ich hab nur einen Amboss (45 Kg) und den behalte ich
Wäre sonst ein Steckamboss was für dich? Der muss nur 10 Kg wiegen, kann selbst geschmiedet werden und wenn er gut befestigt ist kann man alles drauf machen.
Und sonst empfehle ich Ebay Kleinanzeigen, ich glaub da gibt es so eine Funktion, dass du einstellst dass du benachrichtigt wirst wenn jemand in deiner Nähe einen Amboss anbietet.
VG, Edgar
Re: Amboss gekauft - stählerne Bahn?
von Nanafalke am 07.12.2017 22:50Sobald ich neben der Schule wieder Zeit habe, geht es weiter. Dann wird noch mal endabgeschliffen und alles mit Leinöl eingepinselt. Nur den Baumstamm muss ich noch etwas stutzen, sonst steht der Amboss zu hoch.
Grüße
Weihnachtsgeschenk...der erste Amboss...kann mir jemand was dazu sagen?
von Mittelrheiner am 24.12.2017 23:12Hey und frohe Weihnachten in die Runde,
habe mir zu Weihnachten endlich nen Amboss gegönnt und wollte mal fragen, ob vielleicht jemand was dazu sagen kann. Der gute scheint jüngeren Datums zu sein, da er noch recht neuwertig aussieht. So wie es ausssieht ist ne 112 eingeschlagen, wo ich mal vom Gewicht ausgehe, aber ansonsten ist nicht wirklich was zu erkennen. Danke schon mal im Vorraus....
Am Anfang war der Amboss...
von Gradebein am 07.02.2018 17:58Guten Abend liebes Forum!!
Ich möchte mich hier einmal Vorstellen, Ich bin Jan Phillip, bin 29 Jahre alt, verheiratet :)
Seit ich denken kann, steht in Opas Werkstatt ein Amboss auf einem Holzklotz. Damit hat eigentlich alles angefangen. ;)
Opa hatte sich vor ewigen Zeiten mal eine Feldesse selbstgebaut, vom Gestell bis zum Gebläse. Er hat sich auch das Grundzubehör selbst gebaut. 2 Zangen, diverse Dreheisen für 4Kantstahl
Nun steht die Feldesse ganz hinten in der Garage, mit einem 15kg Sack Kohle, wartend auf Ihren nächsten Einsatz ;) .
Jetzt möchte ich in Opas Fußstapfen treten und der Esse wieder Leben einhauchen. Am Anfang war bestimmt nicht immer alles einfach oder? Wie seit Ihr so zum Schmieden gekommen?
Ich komme aus dem schönen Auetal im Landkreis Schaumburg (40 km unterhalb Hannover). Vielleicht kann man ja bekanntschaften knüpfen.
Einen schönen Abend noch!!!! J.P.
Amboss auf Banknote
von Mr.Smith am 23.03.2018 10:52Wegen des Themenbezugs hier eine Abdichtung einer Banknote, die erstmals vor 110 Jahren ausgegeben wurde .
Auf der ersten Seite Germania mit Schild und Schwert neben Kriegsschiffen, Handelswaren, Werkzeugen, Aesculabstab, technischen Attributen.... und einem Amboss.
Die zweite Seite zeigt Merkur (Götterbote & Gott des Handels) und Ceres ( Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit und der Ehe)
Beste Grüße ,
Bogomir67
Gelöschter Benutzer
Re: Unterbau für Amboss
von Bogomir67 am 11.07.2018 10:35Ich hab für meinen Amboss (240kg) einen Eichenstamm beim Sägewerk geholt. Den Amboss auf einen Pappdeckel gestellt und eine Schablone gemacht. Mit Dieser dann die Stellfläche markiert und so ca. 15-20mm ausgefräst, die Ränder manuell mit dem Beitel.
Da dann den Amboss reingestellt. Man kann dann unten in die Mulde eine Schicht Sanitärsilikon auftragen, aushärten lassen und den Amboss dann da drauf - dann klingelt er nicht mehr so. Aber meiner mit dem Gewicht steht auch so fest genug auf.
Der Holzklotz hat 30€ gekiostet und man hat mir den auch noch ins Auto geleget.
Re: Unterbau für Amboss
von Mr.Smith am 28.07.2018 00:11Ich habe einen Amboss, der unverschämt laut klingelte. Ursprünglich stand er auf Eiche .
Ich habe ein Wehrmachts-Dieselfass aus den Hinterlassenschaften meines Urgroßvateres genommen, auf Höhe abgesägt , zur Hälfte mit Stampflehm gefüllt und diesen gewissenhaft verdichtet. Anschließend habe ich aus einem alten, großen Brett eines Sperrholzschranks den Grundriss des Ambossfusses ausgeschnitten . Das Fass habe ich mit Beton, ein wenig Bewehrung und Ankern aufgefüllt und abschließend das Brett mit Steinen beschwert oben aufgelegt und auf Oberflächenniveau einsinken lassen.
Nach der entsprechenden Trockenzeit habe ich etwa 1cm dick Unterbodenschutz in die Aussparung gegossen und den Amboss "versenkt ". Zum guten Schluß habe ich die eingelassenen Anker umgelegt.
Der Amboss ist nun super-leise und zieht wirklich enorm . In beiderlei Hinsicht kein Vergleich mehr zu dem Eichestamm mit Teerpappe .
Beste Grüße vom Hunsrück , Olli
Amboss 250 kg
von Retro am 16.09.2018 21:58Re: Amboss 250 kg
von Lenni am 16.09.2018 22:39Moin Retro,
na das Bild ist ja zudem auch noch recht bescheiden. Er hat schonmal kein abgebrochenes Horn und würd hoffentlich nicht mit dem Adjektiven "Retor, Antik" verkauft
Schertz bei Seite. 1Euro pro Kilo ist erstmal ein guter Preis würde ich sagen. Geh hin und schau ihn dir an. Wie tief sitzt der Rost, bedenke das sich die Oberfläche in dein Material einarbeitet!!, klingt er sauber oder klirrt er (Anzeichen auf Risse), klingt er generell human oder ist er sehr laut (Ich habe mal auf einem sehr lauten Amboss schmieden müssen, das war einfach unerträglich. Seit dem bin ich da sehr vorsichichtig. Magneten können eine Menge, aber bei dem hat auch sowas nicht gereicht). Zuletzt solltest du denke ich noch die Kanten anschauen. Ich kenn dich glaube ich noch garnicht und weiẞ nicht wie viel du schon geschmiedet hast, aber du brauchst möglichst saubere, 90Grad Kanten ;) und dann Schau ob du das Loch wiede frei kiegst. Das wär sonst schad drum.
Hoffe geholfen zu haben,
Gruẞ,
Lenni