Suche nach: "amboss"
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Re: Unbekannter Amboss, Hilfe benötigt
von DerSchlosser am 16.07.2017 18:28Hallo Jonas,
erst mal herzlich Willkommen im Forum! "Hier werden Sie geholfen!"
Dann Glückwunsch zu dem alten Amboss, ich hoffe der Preis hat gestimmt
Zwei Deiner Fragen kann ich durch Deine Fotos beantworten:
1. Der Amboss ist aus dem Jahre 1926 (siehe eingeschlagene Zahlen)
2. der Amboss wiegt 142,5 KG (siehe Zahlen auf dem Stauch)
zum Hersteller konnte ich aber nix erkennen...mach das gute Stück mal mit der Drahtbürste (Bohrmaschine) richtig sauber, evtl. kommt da noch ein Firmenzeichen zum Vorschein.
Und noch was: er ist leider etwas amputiert...man kann gut erkennen das er mal einen sogen. Voramboss gehabt hat.
Ist aber nicht weiter tragisch....
Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Re: Unterbau für Amboss
von hoffuga am 04.09.2017 16:39Halli hallo
Hab ne Frage : Ich hab nen Eichenstamm auf den ich meinen 180 kg Amboss stellen möchte. Jetzt habe ich die Kontur des Ambosses ausgefräßt, allerdings ist die Fläche nicht gerade. Zum Ausgleich hatte ich überlegt epoxidharz zu verwenden. Hat jemand damit Erfahrungen oder andere Ideen?
Grüße
Amboss mit den Buchstaben C K N
von Glogo am 27.09.2017 17:28Hallo,
habe vor kurzem einen Amboss vom Schrottplatz gerettet und wollte mal horchen ob jemand was ueber Hersteller und Qualitaet etc weiss.
Bild: http://share-your-photo.com/c94782a4b4
Gruesse Glogo
Gravedigger
Gelöschter Benutzer
Re: Amboss mit den Buchstaben C K N
von Gravedigger am 27.09.2017 18:52Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass der Amboss keine deutsche Herkunft hat, in diesem Link https://www.holzwerken.de/museum/hersteller/marken.phtml sind Alle deutschen namhaften Hersteller aufgelistet, kann sein das ich etwas überlesen habe aber diese Intialen sind nicht aufgeführt.
Gruß aus Nordhessen
Manfred
Bogomir67
Gelöschter Benutzer
Re: Amboss-Fund
von Bogomir67 am 09.10.2017 15:40War leider etwas ausser Gefecht, bin aber wieder da.
Habe auch den Amboss mal bearbeitet.
Rundum einfach mit Oxalsäure abgepinselt (grob mit einem alten Handfeger als Pinsel) und dann Leinöl mit Ruß drauf.
Die Bahn mal kurz mit dem Bandschleifer abgezogen um zu sehen, wie plan die noch ist. Ergebnis: Reicht für mich!
Jetzt kommt noch der Sockel, dann auf seinen Stellplatz - Fertig!
(Bilder folgen)
Amboss gekauft - stählerne Bahn?
von Nanafalke am 12.11.2017 13:39
Hey,
ich habe heute einen Amboss erstanden und abgeholt. Laut meiner Recherche ist es wohl ein Amboss böhmischer Form. Gewicht müsste um die 180kg sein, soweit ich die Markierung noch lesen kann. Nun bin ich mir nicht sicher, ob der Amboss komplett aus Guss ist, oder eine aufgeschweißte Bahn hat. Wobei es beim letzten Bild für mich als Laie eigentlich schon danach aussieht. Der Hammer federt beim schlagen gut zurück. Allerdings sind zwei Kanten ausgebrochen. Der Amboss hat ein durch den Rumpf durchgehendes Vierkantloch.
Hier ein paar Bilder:
Kann mir jemand mehr dazu sagen ?
Vielen Dank!
Grüße
Re: Amboss gekauft - stählerne Bahn?
von EdgarDerSchmied am 12.11.2017 16:16Erstmal Gratulation zum Kauf, ich denke wenn man ein wenig Arbeit reinsteckt kann man gut darauf arbeiten.
Ob die Bahn aufgeschweißt ist kann ich nicht so genau sehen, aber vielleicht würde das Alter weiterhelfen.
Oft war das Alter an der Seite eingestempelt, vielleicht gönnst du dem Amboss mal einen Nachmittag mit der Flex- Drahtbürste.
Bei meinem Amboss sieht man die Schweißfugen wenn man ihn auf den Kopf dreht, früher waren Ambosse aus mehreren Teilen weichen Eisens zusammengesetzt und feuerverschweißt, und dann die Bahn aufgeschweißt.
Ich weiß nicht mehr genau seit wann es Guss- Ambosse gibt. Mir schwebt irgendwie ein 1940 vor aber ich kann mich auch irren.
Sonst könntest du auch mit einem Körner oder kleinen Meißel an der Seite des Ambosses vorsichtig schauen ob du eine Spur hinterlässt, und dann nochmal direkt unter der Kante, wenn es dort härter ist müsste eine Bahn aufgeschweißt worden sein.
VG, Edgar
Re: Amboss gekauft - stählerne Bahn?
von DerSchlosser am 12.11.2017 16:53ganz sicher ist das nicht die böhmische Form
ich behaupte mal: norddeutsche Form mit einem Horn, und Stauch.
jedenfalls ein schönes altes Teil, mit etwas Pflege wird er Dir noch lange gute Dienste leisten.
Zu Deiner Frage: so wie das aussieht, hat er tatsächlich eine verstählte (aufgeschweisste) Bahn.
Gruß DerSchlosser
Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Re: Amboss gekauft - stählerne Bahn?
von Nanafalke am 12.11.2017 18:35Erstmal vielen Dank für eure Antworten Ja, der Amboss wird definitiv mit einer Drahtbürste auf Vordermann gebracht. Vielleicht entdecke ich ja noch den Hersteller oder das Alter irgendwo eingestempelt. Das mit dem Meißel werde ich mal probieren, danke für den Tipp .
Die Kanten stören mich nicht allzusehr, die können gerne so bleiben. @Gravedigger, meinst du, eine 80er Körnung ist für die Bahn in Ordnung oder doch schon zu grob?
@DerSchlosser Echt ? Ich dachte norddeutsche Ambosse haben ein zweites, spitzzulaufendes Horn und böhmische, wie bei mir ein eckiges zweites Horn?
Grüße
Re: Amboss gekauft - stählerne Bahn?
von Nanafalke am 15.11.2017 21:47Ah, danke für die Information .
Heute habe ich den Amboss mit ner Flex und Drahtbürste entrostet. Dabei ist mir aufgefallen, das im Boden ein Vierkantloch ist. Der Boden ist außerdem auch ziemlich rau und man sieht die ursprünglichen Bearbeitungsspuren. Wenn ich wieder Zeit habe, kommt die Bahn dran. Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, das ein Vierkantloch im Boden von einem hochwertigem Amboss zeugt. Stimmt das oder irre ich mich da? Und wenn ja, was hat die Qualität mit einem Vierkantloch im Boden zu tun? Etwa, das damals dort vllt. eine Vierkantrohr zum heben ins Feuer eingesteckt wurde, damit die Bahn gehärtet werden kann?
Ich habe neben dem Gewicht noch zwei Buchstaben gefunden, kann diese leider nicht gut entziffern. Sieht nach C S aus. Kann man irgendwie einen Abdruck von der Stelle machen, um das besser zu entziffern?
Vielen Dank
Grüße