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Sir_Joe

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Re: Restaurierung/Pflege von alten rostigen Feilen. Wie?

von Sir_Joe am 02.11.2015 17:58

Danke für die Hilfe.
Ich werde euch eine Foto schicken, vor und nach der Säuberung ;)

LG

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Sir_Joe

98, Männlich

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Re: Restaurierung/Pflege von alten rostigen Feilen. Wie?

von Sir_Joe am 30.10.2015 22:32

Oh man, ich habe gerade entdeckt, was Messing auf meiner Sprache bedeutet.
Jetzt ist es alles klar. Es ist ein Material.
Ich sehe dass Dictum eine Messingbürste hat, die gut aussieht. Ich muss etwas anders dort kaufen (Rostradierer) und kann deswegen sie dort bestellen.
Das wird für die grobe Feile sein. Und bleibt mir für die Zukunft.
Messingblech für die feinere Feile finde ich in Amazon, es gibt Varianten und ich habe keine Ahnung welche.
So weit ich sehe sind die meiste Ms63, das ich nicht weiß was bedeutet, und kommen in verschiedene Stärke.
Was soll ich nehmen? 1mm?

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Sir_Joe

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Re: Restaurierung/Pflege von alten rostigen Feilen. Wie?

von Sir_Joe am 30.10.2015 18:18

Hallo, ich kann nicht jetzt Fotos machen, aber, ich würde sagen es ist nicht zuuuuuuuuuuu viel Rost, und die Schärfe ist definitiv nicht wie bei neuen Feilen aber ist da.
Ich möchte sie aber trotzdem retten. Auch wenn sie nicht 100% scharf sind. Ich bin sicher dass einige noch gut oder sogar sehr gut sind. Und, wie gesagt, es ist auch weil sie dem Vater meines Chefs gehörten. Und mein Chef macht sich nicht so viele Sorge wie ich, ob die Werkzeuge super sharf sind. Ich denke er wird sich freue wenn die Feile wieder nutzbar sind, auch wenn nicht 100% operativ.

@Hacheschmied, ja, ich verstehe dass es komisch ist, es erklären zu müssen, aber, wenn mann das nie gemacht hat fragt sich "wtf? was soll ich mit ein Blatt metal machen?".
Also, wenn ich gut verstehe, quer über die Feile bedeutet von breite Seite zu breite Seite der Feile, korrekt? Wo "längs" wäre von Griff zur Spitze oder von Spitze zum Griff, oder?

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Sir_Joe

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Re: Restaurierung/Pflege von alten rostigen Feilen. Wie?

von Sir_Joe am 29.10.2015 21:30

Hallo,

vielen Danke für die Empfehlungen.
Also, wäre die Grobreinigung mit Bürste bzw Blech vor oder nach dem Salzsäure? Oder vor UND danach?
Und wie verwendet man eine Messingblech? Ich wusste nicht einmal was das ist. In google finde ich, gut, ein Blatt aus Metall :)
Was soll ich genau damit machen Und eventuell, welche alternative habe ich um feine Feile sauber zu machen?
Für die grobe Feile dann reicht z.B. eine Zahnbürste?

@Hacheschmied, diese Methode ist mir zu kompliziert, weil ich nichts zum Kochen dort im Betrieb habe, und das auf keinem Fall zu Hause bei mir machen will.
Die Methode von Crantius Colto wäre einfacher für mich.
Was ich aber fragen wollte, wofür diese Kalkwasser, und wie verwendet man das? Wenn es nur um etwas alkalisch nach dem Sure zu haben ist, wäre auch ok wasser plus Bikarbonat, oder wasser plus Kalkdünger?

@Crantius Colto, die Phosphor Säure wäre als vorbeugende Maßnahme, korrekt? Also, Salzsäure um den Rost weg zu Machen, und Phosphor Säure um kein Rost mehr zu haben?
Und in dem Fall benötigt man kein Öl?

Ich hatte aber gehört dass WD40 nicht gut als vorbeugende Maßnahme gegen Rost ist. Ballistol wäre anscheinend besser, und ich lese gerade, Camelienöl noch besser, kann sein?

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Sir_Joe

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Restaurierung/Pflege von alten rostigen Feilen. Wie?

von Sir_Joe am 28.10.2015 21:01

Hallo liebe Leute,

ich habe im Betrieb eine Sammlung von anscheinend sehr gute Feilen gefunden, die dem gestorbenen Vater des Chefs gehörten.
Als ich Leidenschaft für Werkzeuge habe, und mein Chef nett ist, möchte ich die Feilen restaurieren.
Also, sicher muss zuerst der Rost weg.
Aber wie?
Flußigkeiten?
Und danach? Muss ich etwas mehr machen?

Vielen Dank!

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Sir_Joe

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Re: Beste Feile für Stahl (= Messer und Werkzeuge)?

von Sir_Joe am 12.10.2015 00:29

@unsel, ja, danke, ich denke dass ich jetzt alles genug erklärt bekommen habe.
Obwohl ich fühle nicht diese Bedürfnis, ein Schluß zu finden.
After all, wenn jemand noch etwas sagen möchte, und seine Erfahrung mitteilen, das kann nur gut sein.

@feuerkaefer: oooooooook, jetzt ist es alles klar. Ich musste dann nicht meinen Vorarbeiter vertrauen!
Danke für die Erklärung.

@nils: JA, genau das! Mein Mini Mattock.
Also, ich benutze es wenn ich ein kleinen Baum oder ein großen Strauch roden muss, und die Wurzel zu groß für den Spaten sind, und der Raum zu klein für eine Axt oder Wiedehophacke ist.
Danke, ich dachte dass die Bandschleifer genau so wie diese "nicht geregelte" Flex waren, und dass sie auch genauso gefährlich für enthartung waren.
Jetzt dass du das erklärst, denke ich dass wenn ich etwas Geld habe, werde ich mir eventuell ein Bandschleifer kaufen.
Eventuell frage ich hier wieder für Empfehlungen!
Und ja, du hast Recht, ich habe die Feile mit einer Hand benutzt, zu Hause, während ich das Messer mit der anderen Hand fest gehalten habe :(
Ich dachte das war genug, weil das mit Diamantschäfer genug ist... Aber, klar, mit Diamantschärfer MUSS man kein Druck machen (oder verliert der Schärfer sofort die Körnung).

@Beckenbou: sehr klare Erklärung, genau was das ich hier wollte, danke!
Die Leute sind unterschiedlich, für einige ist es genug "nein, das geht nicht" zu sagen, oder zu hören.
Ich bin eher ein Kopf Mensch, und benötige alles klar zu haben, zu verstehen. Warum, wieso, usw.
Stellt dir vor wie einfach war meine Umschulung als GaLaBau, mit "nicht so Kopf" Menschen zusammen... :)
Die Diamantfeile heißen so, denke ich, nur weil sie die Form einer Feile haben. Sind aber eigentlich "Schärfer", genau so wie die von DMT, Lansky, Dianova, Eze-Lap, usw. Dinge wo eine Diamantstaub "geklebt" wurde, das Mono- oder Polykristalline sein kann (und dort gibt es unterschiedliche Meinungen, über was und warum und wann besser ist).
Über deine Frage: ich wollte den Winkel ändern weil er sehr stumpf war (mehr als was du vom Bild sehen kannst). Besonders die Axt war stumpf.
Es ist mir bekannt dass wenn der Winkel zu fein ist, kann die Schneide beschädigt werden, besonders in Äxte die nicht schneiden sonst schlagen müssen. Aber wenn er zu stumpf ist, schneidet die Axt nicht gut.
Das ist nicht so dramatish wenn man eine große Axt hat, sehr schwer, die man mit zwei Hände benutzen kann. Aber mit solche "Spielzeug", wo ich 50cm swing habe, und das Ding wiegt wie mein Mittagsessen, das muss echt scharf sein.

Ich hoffe nur dass ich jetzt nicht übertrieben habe, und besonders dass der Flex nicht alles weich gemacht hat!
Wieder hart machen lassen kostet mehr als das Werkzeug. Ich hoffe dass eventuell nur die Schneide weich wurde, und ich einfach 5mm schneiden kann und alles wieder im Winkel und scharf, ohne Felx, bringen kann.
Mal sehen!

Ach ja, das wollte ich noch sagen: du hast Recht, als ich die Feile nur mit einer Hand benutzt habe, hat sie definitiv hingekippt. Ich wäre (oder war) aber eigentlich gut mit dem Feilen.
Bevor dieser Umschulung als Gärtner habe ich viele andere Dinge gemacht, und auch ein bisschen mit Holz gearbeitet, und viel Raspeln und Feilen benutzt (obwohl nicht auf gehärteten Stahl!) und ich war eigentlich gut damit.
Obwohl meist musste ich runde Kante machen
Deswegen auch habe ich sofort an Feile mehr als an Machinen gedacht, weil ich Feile liebe.
Ich liebe eigentlich alle Werkzeuge, auch die moderne, wie Bandschleifer usw.
Aber, ich liebe die Handwerkzeuge viel mehr. Ich verdiene nicht viel im Moment, und soll eigentlich sparen weil ich danach ein Praktikum bei einem wichtigen Gärtner machen möchte. Aber ich kaufe und kaufe Werkzeuge, weil ich die liebe.

Nur irgendwie habe ich immer "Angst" vor Wassersteine gehabt. Dort im Betrieb war der Meister (alter Mann, Familienbetrieb, Generationen Kentnisse) sehr gut mit dem Schärfen von Meißel und alle mögliche Werkzeuge für Holz, auch die mit nicht gerade Schneide. Und die muss man sehr gut scharfen können, weil die wirklich sehr fein poliert werden müssen.
Ich habe es aber nie gemacht und habe deswegen auch ein irgendwelche Respekt/Angst davor entwickelt, weißt du, wie vor etwas dass "nur der Meister macht".
Jetzt hier habe ich einmal ein Wasserstein für mein Opinel benutzt und es war Katastrophe, und danach ein Ölstein (etwas wie diese) auf einen Spaten, und das ging "besser", also, der Spaten war scharf, aber der Stein war ziemlich zerstort.
Deswegen dachte ich auch mehr, dass ich nicht mit Steine kompatibel bin, und jetzt dass ich meine Werkzeuge und Messern habe, habe ich zuerst Diamant gewählt...
Ich habe mir trotzdem ein The Puck von Lansky gekauft, ein doppelseitigen (feiner und grober) Stein aus alumina oxide, und nie benutzt. Ich wollte es vor kurz benutzen, und habe ich es im Wasswer gelassen, ohne es nicht einmal zu wissen dass das nicht mit solche Material nötig ist :)
Aber gut, ich hatte noch keine Ahnung über Scharfen. Jetzt habe ich etwas gelesen.
Deswegen könnte ich mit solche Sandstein anfangen, über mein Angst zu arbeiten.
Ich habe den Link angeschaut, das kostet auch weniger als eine Valtitan.
So, sind sie nicht Wassersteine? Benutzt man die, wie, so trocken? Mit öl? Oder wie?
Und, hast du Ahnung ob das schneller als ein Diamantschärfer mit Körnung 120 sein soll?
Diese zwei dort sagen 100 und 120 als Schleifbild, aber wenn ich mich gut erinnere habe ich gelesen dass die Körnung von Steine nicht direkt mit der von Diamant vergleichbar ist.
Und, was mit alumina oxide? Diese The Puck ist 120/280...

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Sir_Joe

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Re: Beste Feile für Stahl (= Messer und Werkzeuge)?

von Sir_Joe am 11.10.2015 15:55

"Was ich nicht verstehe: warum willst Du unbedingt feilen? Es wurden hier doch schon einige Tipps aus der Praxis zum Schärfen gegeben (Bandschleifer, Wasserstein etc.)."

Antwort: mein Roughneck Mini Mattock kam mit sehr sehr stumpfen Winkel.
Das ist 2cm dicke, 5cm lange Klinge. Keine Ahnung was für HRC.
Ich dachte dass es 10000 Jahre (wenn überhaupt möglich) mit Diamant Schärfer nötig gewesen wären, um den Winkel solche dicke Klinge mit Wassersteine oder sogar Diamant und CBN Schärfer von 45 zu 30° zu bringen.
Ich dachte dass mit Feile es einfacher wäre, weil der Hibe einer Feile "grober" ist als den grobsten Diamant oder Silicium oder Keramic oder CBN Schäerfer.
Und ich dachte, dass es nur eine Frage von Härte war, und dass wen die Feile hart genug war, konnte sie auch 58-62HRC Messer/Werkzeuge feilen.
Das.
Einfach so.

Es muss auch geklärt werden: ich spreche NICHT über SCHÄRFEN.
Ich spreche nur über Reprofilieren.
Also, ich hätte/würde die Feile nur für die grobe/erste Arbit benutzen: um den Winkel zu ändern.
Die Schneide hätte/würde ich mit einem echten Schärfer scharf gemacht.

So, warum nicht Wassersteine? Weil ich gelesen habe dass auch mit Wassersteine oder CBN/Diamant Stäbe braucht man für ein Spyderco Manix 2 mit S110V Klinge die 2,5mm dick ist, HALBE STUNDE um den Winkel zu ändern.
Ich dachte dass wenn ich mit Feile die grobe Arbeit machen konnte, würde ich viel schneller sein.
Und ich dachte, dass wenn man dafür halbe Stunde braucht, braucht man 10 Stunde für mein mini Mattock.

Warum nicht bandschleifer?
Ich habe keine Erfahrung damit, ich habe ie ein benadchleifer gesehen.
Ich habe nur gelesen dass ALLE Maschine gleich gefärlich für das Risiko von härteverlust sind, deswegen wollte ich nur Handwerkzeuge Benutzen.
So, mit dem Flex habe ich auf meinem Mattock und meiner Hacke solche Scheibe benutzt: http://thumbs4.ebaystatic.com/d/l225/m/m_-ZpncR3GQoo6vKKmqnqjQ.jpg
Es war am Anfang ok, aber am Ende hat sich der Stahl etwa verfärbt. Also, wenn die Klinge dünn geworden ist, ist sie dunkel geworden.
Als ich das gesehen habe, habe ich sofort aufgehört.
Aber, das war für mich den Beweis dass ich DEFINITIV keine Machine benutzen wollte.

Ich dachte, dass eine Feile viel Billiger und viel sicherer und nicht iel langsamer als solche Maschine sein würde.

Außerdem, ich wollte etwas haben dass ich überall benutzen kann.
Ich habe zuhause kein Werkstatt. Ich muss das Messer auf dem Tisch mit meine Hände fest machen wenn ich es schleife.
Bei der Arbeit haben wir nur einen sehr kleines, lächerlichen, Schraubstock.
Deswegen auch dachte ich, am besten kaufe ich eine gute Feile und brauche ich nicht viel mehr Geld für einen guten Schraubstock auch investieren.

So, was war falsch in meinen Gedanken?
Was ist nicht machbar?
Das ist mir noch nicht 100% klar.
Ich habe nur verstanden dass ein Wasserstein besser wäre, aber ich habe nicht verstanden WARUM (ob es weil der Wasserstein härter ist, oder ob weil der Wasserstein "feinere Zähne hat").
Ich habe auch nicht verstanden, wie groß muss die unterschied (in Härte) zwischen die Feile/Stein/Schärfer und das Material.
Also, Diamant ist extrem hart, das ist klar.
CBN auch.
Keramik auch.
Wasswersteine sind aus, gut, auch sehr sehr hartes Material.
Titan Feile sind 72HRC.
Stahl (was ich bearbeiten soll) ist 58 bis 62HRC hart.

WIE HART, genau, soll eine Feile/Schärfer/Schleifer usw sein, um solche Stahl bearbeiten zu können?

In meiner Vorstellung war die Feile besser WEIL sie grobere Zähne hat.
Ich dachte, wenn die Feile hart genug ist, und ihre Zähne grober als ein 120 Körnung Diamant Schleifer (wie mein Lansky) sind, ich kann damit viel mehr und viel schneller weg machen.

Ich hätte auch eine Frage über Bandschleifer: sind sie (für Härteverlust) weniger gefärlich als ein Flex mit solche Scheibe wie die die ich oben gelinkt habe?

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Sir_Joe

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Re: Beste Feile für Stahl (= Messer und Werkzeuge)?

von Sir_Joe am 11.10.2015 14:12

@Feuerkaefer, schön gesagt, das was du am Ende sagtest.

Ja, also, ich habe schon den Spyderco Schärfer, wofür auch CBN Stäbe verfügbar sind.
Wenn ich keine Feile benutzen kann, dann werde ich mir solche CBN Stäbe kaufen.
Wenn ich gut mit dem Spyderco bin, und schon ein Gefühl für das Scharfen entwickelt habe, dann werde ich irgendwann auch Abziehsteine probieren.

Ich möchte trotzdem noch etwas mehr über Feile fragen: warum würde die Ergebnisse mit dem Feilen von gehärtete Stähle nicht mehr als minimal sein?
Ist es weil die Unterschied der Härte zwischen die zwei Materialen zu klein ist?
Oder ist es wegen die Form bzw Hieb der Zähne einer Feile?
Wenn es um die Unterschied der Härte geht, wie groß soll dann die Unterschied zwischen Feile und Materiel sein, um wirklich rein im Material beißen zu können?
Ich dachte dass 72HRC war genug im Vergleich mit 58, aber habe ich nicht wirklich viel Ahnung...

So viel Geld habe ich im Moment nicht, um die Feilen nur als Test zu kaufen.
Ja, Titanfeile kann man immer für etwas benutzen. Aber, wie gesagt, wenn ich sie nicht für was ich wirklich brauche benutzen kann, lasse ich die lieber für die Zukunft wenn ich mehr verdiene.


@DerSchlosser, danke. Weißt du zufällig ob das auch für Werkzeuge wahr ist?
Ich erkläre die Frage: kann es sein, dass wenn mann besonders über Werkzeuge und Feile spricht, ist es irgendwie bekannt dass "Stahl" nur für nicht gehärtete Stähle benutzt wird?

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Sir_Joe

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Re: Beste Feile für Stahl (= Messer und Werkzeuge)?

von Sir_Joe am 11.10.2015 11:44

@unsel, danke für die Antwort.
Kannst du (oder jemand) bitte erklären warum muss man mit gehärteten Stahl eine Feile mit feine Körnung benutzen?
Normalerweise mit andere Materialen (holz, eisen) fange ich mit grobere Körnung um viel Material weg zu machen, und dann mache ich alles schön mit feinere Körnung.
Ist das mit gehärteten Stahl nicht möglich?
Z.B. von Vallorbe finde ich die Valtitan Feile mit Hieb 00, 0, 1, und 2.
Ich dachte dass 1 und 2 war nicht nötig (weil ich schon ein Paar Diamantschärfer habe, und auch den Spyderco Schärfer, womit ich mittlere und feinere Körnungen habe), und wollte mir die flache Valtitan in 00 und die runde in 0 kaufen.
Als sie nicht genau billig sind, wäre besser jetzt zu verstehen ob ich überhaupt mit der 00 etwas machen könnte.

Wenn jemand hier damit erfahrung hat, möchte ich auch verstehen ob man schneller mit solche Titanfeile oder mit eine sehr grobe Diamantfeile gehen könnte.
Ich dachte Titan weil die sind echte Feile, also, wie die classische Feile. Diamantfeile sind, wie du sagst, nicht mit Hieb sonst mit DIamantstaub geklebt.
Und man soll die nicht mit Druck benutzen.
Deswegen dachte ich dass Sie nicht geeignet sind, um viel Material weg zu machen.
Kann jemand die "performances" von Diamant und Titan Feile (auf gehärteten Stahl) vergleichen?

Und, über Diamantfeile, hat jemand Erfahrung mit Körnungen wie D181 und D251?
Wie groß sind sie? Kann man die auf gehärteten Stahl für die "erste Runde" benutzen, und danach etwas feineres?


@Worschdsub,
womit meinst du, dass ich gut geholfen wurde?
Über Stahl hat niemand geantwortet.
Niemand hat erklärt, ob wenn man einfach "Stahl" ließt, so geschrieben ohne anders daneben, muss er immer nur "nicht gehärteten Stahl" verstehen, oder kann man für "Stahl" ALLE Stähle verstehen, also auch den gehärteten.
Das wurde mir nocht nicht erklärt.
Über das Feilen, es wurde mir keine direkte Erfahrung erzält.
Es wurden mir nur wiedersprüngliche Meinungen gegeben.
Zuerst dass es absolut unmöglich ist, gehärteten Stahl zu feilen, auch mit 72HRC Titan Feile (die komischerweise genau für gehärteten Stahl verkauft werden).
Jetzt sagt unsel dass es eigentlich möglich wäre, Feile zu benutzen.

Niemand aber, so weit ich verstanden habe, hat über seine persönliche Erfahrung gesprochen, das mir wichtiger als eine Meinung wäre (obwohl ich schätze Meinungen und danke dafür).
Außer lawi-to, der aber nicht gesagt hat was für ein Werkzeug und wie hart war der Stahl, und was für eine Feile.

Ich habe den Eindruck dass hier es nicht gemocht wurde, wie ich reagiert habe.
Es tut mir leid, ich wollte nicht aggressiv aussehen, aber, ich bin während der Ausbildung allergish zu alle mögliche Forme von "kannst du nicht dein Kopf benutzen? ist das nicht selbstverständlich?" geworden.
Ich halte das für absolut unnötig. Auch weil das fast immer falsch ist. Es gibt nicht so viele Dinge die objektiv selbstverständlich sind.
Ich weiß dass oft ist das nicht böse gemeint, aber wollte nur ein feedback darüber geben.
Ich finde dass Kommunikation ist wichtig, für gute Beziehungen.

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Sir_Joe

98, Männlich

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Re: Beste Feile für Stahl (= Messer und Werkzeuge)?

von Sir_Joe am 10.10.2015 15:28

@lawi-to, waren diese Werkzeuge, die du geschliffen hast, aus gehärteten Stahl?
Und was für eine Feile war das?

Ich habe mit dem Mattock nicht einmal probiert weil ich dachte dass ein mattock härter als ein 8cr14mov 58hrc sein soll, und ich hatte mit solche Stahl auf meine Sanrenmu und Eden Messern sehr wenig Erfolg (die Kante wurde abgerundet, nicht flach gefeilt. Also, das Ding beißt nicht rein).
Ich weiß es nicht ob die Feile zu fein oder zu grob vielleicht ist? Das könnte auch sein, oder?
Laut Pferd soll die Feile für hart Metal nicht zu grob sein.
Das auch meine Frage an euch war, ob das stimmt oder nicht.
Ich kann es mir nicht vorstellen, weil sonst warum soll man mit Diamant Schärfer grobere Körnungen benutzen, wennmit der Feile man feinere Körnungen benutzen muss? Es macht kein Sinn.

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