Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
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Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von BenSchwarz am 04.09.2021 16:09Christoph Küllinger, 26. Mai 2014 um 22:38Ja ich habe original Unterlagen der Vulkan Werke. Da stehen die Abmessungen der einzelnen Größen drinnen. Brauchst mir nur eine e - mail Adresse schicken dann kann ich dir die Unterlagen zukommen lassen.
MFG Christoph
Hallo Christoph,
ich bin neu hier im Forum und deshalb zuerst mal: herzliche Grüße an alle! Ein Freund hat einen Vulkan-Lufthammer. Er ist selbständig und hat wenig Zeit. Deshalb hat der mich gebeten, den Vulkan in Ordnung zu bringen. Seiner Angabe nach, läuft der Hammer unregelmäßig, mit unterschiedlichen Hüblängen und verliert über die Zylinderführung am Bär viel Öl. Er benutzt bisher Mehrbereichs-Motoröl 20W40. Denke, daß das schon mal der erste Fehler ist. Typenschild ist an der Maschine nicht vorhanden. Maschinentyp, -größe und Bärgewicht sind nicht bekannt, Dokumentation nicht vorhanden. Könntest du mir bitte die Dokumentation über die Vulkan-Lufthämmer senden? Bitte an: [email protected]
Ich freue mich über jeden Ratschlag! Vorerst besten Dank!
Schöne Grüße Ben
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von Paulunder am 26.05.2015 21:46wunderBÄR dann ist das thema fast gegessen, denn der schall über die luft ist für die nachbarn geringfügig, es geht vielmehr um das was durch den boden übertragen wird, das fundament baue ich etwa wie hier für den vulkan beschrieben, mit den selben abmessungen.
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von c.baum am 26.05.2015 12:15Hallo Paulunder,
der Schall bei Deinem Lufthammer entsteht ja hauptsächlich zwischen Schabotte und Bär, also beim Arbeiten. Die Schallwellen werden sich also über die Luft ausbreiten. Wenn Du hier eine Schallisolierung willst, musst du den Hammer einhausen. Was Du mit einer gut ausgelegten Schwingungsisolierung bewirkst ist, dass die Schwingungen (also die Schläge/Vibrationen) nicht über den Boden weitergeleitet werden und Schäden bzw. Ärger bei den Nachbarn erezugen. Hierzu hilft diese Anleitung von Angele. Wichtig ist, dass du das Fundament überkritisch auslegst (hierbei ist mehr tatsächlich mehr) und das System Hammer+Fundament schwingungsentkoppelt lagerst. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, etwa Metall-Gummi-Schienen, spezielle Dämmmatten oder Maschinenfüße. Für meinen 75kg-Lufthammer habe ich bei Fa. RRG die entspr. Matten berechnen lassen. Bisher auch die günstigste Lösung.
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von Paulunder am 25.05.2015 23:22Aus aktuellem anlass, da ich demnächst für meinen Hammer ein Fundament anfange, möchte ich dochmal wissen:
was ist denn nun das beste Dämpfermaterial um und/oder unter das/dem Fundament? Es geht hier besonderst darum Schall zu absorbieren. Das Fundament selbst wird laut Plan stark überdimensioniert (etwa so groß wie für den vulkan mit 75kg bärgewicht).
Oder wäre das sogar von nachteil?
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von pinewood am 26.05.2014 22:38Ja ich habe original Unterlagen der Vulkan Werke. Da stehen die Abmessungen der einzelnen Größen drinnen. Brauchst mir nur eine e - mail Adresse schicken dann kann ich dir die Unterlagen zukommen lassen.
MFG Christoph
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von alteschmiede am 25.05.2014 11:34hallo, Ich habe den gleichen hammer aber wie kann man an der Hammer sehn das es einem 75 kg ist ? Gibst es vielleigt einem katalog oder betriebsanleitung von Vulkan hämmer ? Zoja, wurde Ich gerne zahlen fur einem kopie darvon, mFG
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von Sebastian am 17.05.2014 18:53Kommt darauf an, wie dick die Decke ist, und wo (und wie) der Hammer steht. Ich kenne eine Werkstatt, in der seit über 20 Jahren ein 50er Reiter problemlos auf einer Betondecke über einem Keller steht, und dabei fast täglich im Einsatz ist. Diese Werkstatt war aber ursprünglich eine LKW-Garage, und dementsprechend tragfähig wurde baulich alles ausgelegt. Zudem läuft noch eine Zwischenwand, diese aber in Querrichtung, unter der Fundamentmitte durch. Der Hammer selbst steht auf einer weitgehend schwingungsisolierten Stahbramme mit ca. 2 Tonnen Gewicht.
In anderen Werstätten mit dieser Problematik wurde die Decke mit Stützgerüsten unter dem Hammer abgefangen. Teilweise waren das ganz interessante Konstrutionen. Funktioniert hat letztendlich alles, aber bei der Schlagarbeit muß man Abstriche hinnehmen. Die Frage ist aber, ob das bei einem kleinen 30er Hammer relevant ist....
Grüße!
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von Jistabel am 16.05.2014 09:00Hallo zusammen,
hier die Herausforderung an die Profis:
Die alte Schmiede meines Opas ist seit längerem nicht mehr in betrieb und dort steht ein 30 kg Lufthammer. Der soll jetzt in die neue Schlosserei umziehen.
Das Problem:
Die gesammte Schlosserei ist Unterkellert!
Gibt es irgend eine Möglichkeit diesen trozdem aufzustellen?
Evtl durch große Stahlplatten und schwingungsdämpfende Gummimatten?
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von pinewood am 28.04.2014 21:23Hallo Stefan,
Also den Beton habe ich selbst gemischt. (Betonschotter 16/32 und Zement im Verhältnis 3:1). Drinnen ist natürlich eine Menge Eisen zur Armierung.
Die Bodenplatte hat eine Dicke von ca. 20 cm und natürlich habe ich einen Rüttler zum Verdichten verwendet.
Viel Erfolg mit deinem Fundament.
LG
Christoph
Re: Lufthammerfundament Vulkan (75kg Bärgewicht)
von StefanM am 28.04.2014 08:24Hallo Christoph,
erstmal Gratulation zum coolen Hammer und zu dem gelungenen Fundament!
Da Du ja jetzt Fundament-Profi bist, habe ich ein paar Fragen an Dich
Innerhalb der nächsten Monate muss ich ein Fundament für einen 65kg
Bêché machen. Daher meine Fragen...
1. Würdest Du mir verraten, welchen Beton Du verwendet hast? Bezeichnung....oder eine DIN o.Ä. wäre hilfreich.
2. Nachdem Du das Loch gebuddelt hast, hast Du ja eine Bodenplatte aus Beton gegossen. Wie dick ist diese Bodenplatte?
3. Hast Du einen Rüttler zum verdichten des Betons benutzt?
Für deine Hilfe wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Stefan