Suche nach: "amboss"
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Re: Alter Amboss mit Brust und verstopftem (?) Gesenkloch
von Hanjo am 13.07.2021 18:43Hallo,
ich hatte auch mal so ein Teil mit verstopftem Vierkantloch.
Das habe ich so gut wie möglich mit der Handbohrmaschine ausgebohrt, den Rest von unten ausgetrieben.
Hat funktioniert.
Beim Vierkantloch machen Kratzer am Rand nicht so viel aus.
Viel Spaß!
Hanjo
Amboss und Krafthammer im "1. Stock" betreiben?
von AnalogoN am 14.07.2021 09:53Hi,
viel länger als es mir Lieb ist, ist es jetzt schon her, dass ich euch über Fragen für das Fundament eines Lufthammers gequält habe. Wie das Leben so spielt kam der Job, ein Unimog und ein kleines Mädchen dazwischen. Aber jetzt wird es hoffentlich ohne weitere Unterbrechungen Ernst
Nun zu meinem eigentlichen Problem/Frage:
Auf meinem Grund wird voraussichtlich im Herbst ein Stadl/Werkstatt gebaut de auch meine Schmiede beherbergen soll. Da die Bodenplatte durch das Fundament des Lufthammers und Ausnehmungen relativ komplex ist und ich sowieso auch noch eine Frostschürze mauern muss kam der Gedanke auf, das ganze Gebäude zu unterkellern. Den Platz kann ich gut gebrauchen und da Maschinen und Material bereit stehen sollte sich der preisliche Mehraufwand in Grenzen halten.
1) Für den Lufthammer würde in der Decke zwischen Keller und Erdgeschoss eine entsprechende Öffnung gelassen und das Betonfundament mit einer Dämmatte auf einen Betonsockel auf der Bodenplatte des Kellers gestellt werden.
2) Ich habe noch eine ARAG mit ca. 30kg Bär der vermutlich auf ein Mobiles Fundament kommen wird. Dadurch kommt er auch ein wenig weg vom Boden und man muss nicht so gekrümmt bei der Arbeit stehen.
3) Es gibt zwei ca. 150 kg Ambosse die noch mit einem entsprechenden Unterbau ausgestattet werden müssen.
Bei Punkt 1 sehe ich an sich kein Problem. Ob das Fundament nun auf einer eigenen Betonierten Wanne oder am Boden des Kellers steht sollte auf das gesamte Gebäude keinen Einfluss haben. Problematischer wird das wohl bei Punkt 2 & 3. Sowohl die Ambosse wie auch der ARAG stehen ja nicht auf einer gut unterfütterten Bodenplatte sondern auf einer Decke. Die Ambosse sind vermutlich noch kein Problem aber Schlagzahl und Kraft des ARAGs bereiten mir noch Bauchweh.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Betreiben von Krafthämmern oder auch nur Ambossen die nicht direkt auf einer Bodenplatte stehen?
Nachdem dieses Fragezeichen geklärt ist werde ich euch noch das eine oder andere Mal bezüglich der Aufteilung der einzelnen Komponenten um die Esse quälen müssen.
Vielen Dank für euer Mitwirken!
Lg
Joe
Re: Amboss und Krafthammer im "1. Stock" betreiben?
von Hammerfreund am 14.07.2021 15:15Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Re: Amboss und Krafthammer im "1. Stock" betreiben?
von AnalogoN am 14.07.2021 17:00Hi Alex,
mit dem Statiker werd ich auf jeden Fall noch einen Termin haben, wollte nur mal nachfühlen ob ich hier komplett in eine Flasche Richtung laufe.
Joe
Re: Amboss und Krafthammer im "1. Stock" betreiben?
von Hammerfreund am 14.07.2021 20:16Schmieden, kann man am besten am Amboss.
Grüße aus Tirol - ein Bilderupdate
von dayday am 18.07.2021 13:01Hallo ihr alle!
in den Schuppen Strom verlegt und ein Licht montiert und eine Werkbank gebaut.
(Bitte nicht schimpfen, Die Kabel waren noch nicht fertig montiert)
Nachdem der erste Versuch mit alten Ofenrohren als Kamin gar nicht funktioniert hat und mein CO-melder (den ich mir zum Glück besort habe) mich permanent angeschrien hat war klar, dass das doch ein Profi hermusste. Also Loch noch einmal größer machen
Leider ist in letzter Zeit sehr viel meiner Zeit für das Schmiedeprojekt in das Aufbauen der Werkstatt geflossen und weniger in das Schmieden selbst. Auch die Lockdowns des vergangenen Jahres haben mich davor abgehalten meine Großeltern und meine Werkstatt dort zu besuchen. Hinzugekommen sind die vielen Wartezeiten für die Genehmigung und Fertigstellung des Kamins. Auch studiere ich eigentlich und kann dem Projekt leider nicht so viel Zeit schenken, wie ich gerne würde. Jedenfalls sind ja jetzt einmal Sommerferien und eeeendlich ist die Werkstatt so, dass man einfach innerhalb von 10 min nach betreten der Schmiede anfangen kann zu arbeiten.
Man Bemerke hier den gefrohrenen Wasserkübel... Beheizt ist meine Werkstatt leider nicht...
Abmosskanten abrunden?
von dayday am 23.07.2021 12:19
Ich habe einen gebrauchten Amboss, der aber noch in einer sehr guten Verfassung ist. Er wiegt 48kg und hat noch ziemlich scharfe Kanten, wie man in den Bildern sieht. Nur bekomme ich oft in meinen Werkstücken und auch ab un zu in meinen Hammer auch Kantenabdrücke hinein. Darum stelle ich die Frage, ob ich die Kanten etwas abrunden soll.
Bis vor kurzem habe ich den Amboss mit dem Horn bei meiner "Zangenhand" gedreht gehabt. Nun habe ich einmal probiert ihn anders herum zu drehen, also mit dem Horn unter der "Hammerhand", damit ich einen Abschrot vielleicht einmal stecken lassen kann ohne versehentlich drauf zu hauen oder es auch kein Problem ist wenn ich einmal vergesse ihn weg zu nehmen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher wie herum ich meinen Amboss gedreht haben will. Macht das vielleicht einen Unterschied auf welcher Seite ich die Kanten abrunden würde?
Ich habe diese Webseite gefunden, die einem sagt wie man die Kanten abrunden könnte. Mir kommt das aber etwas viel vor. Was meint Ihr?
https://www.anvilfire.com/21centbs/anvils/making/anvil_radius.php
Ich möchte meinem Amboss hier nichts falsches antun. Wegschleifen ist ja leicht, Materieal wieder dazugeben nicht...
Liegt das Problem überhaupt an den Kanten oder mehr an meinen fehlenden Fähigkeiten mit relativ scharfen Kanten umgehen zu können?
LG,
dayday
Re: Abmosskanten abrunden?
von DerSchlosser am 24.07.2021 08:59Ein Hoch dem ehrbaren Schmiedehandwerk!
Re: Abmosskanten abrunden?
von dayday am 25.07.2021 10:42Re: Söding & Halbach Gewichts- bzw Nummernangabe
von Bensch am 26.07.2021 10:43Jörg Refflinghaus hat mir erzählt, dass die Nummern auch mit den Schmiedeplätzen in Verbindung stehen, also von welchem Team ein Amboss geschmiedet wurde. Insofern kann ein Nr. 1 und ein Nr. 2 theoretisch gleich sein, bzw. zwei Nr. 1 komplett unterschiedlich sein, wenn sie nicht den gleichen Jahrgang haben.